Jamar Littel I

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I due Amici

Friedlebenstraße 40, 60433, Frankfurt am Main, Germany

Meeresfrüchte • Pizza • Italienisch • Pasta • Salate


Wir waren zu Besuch bei meiner Tochter in Frankfurt und wollten abends gemeinsam essen gehen. Diese kleine Trattoria/Pizzeria war von Bekannten empfohlen worden und so wurde ein Tisch reserviert. Nach einigen Schwierigkeiten bei der Parkplatzsuche kamen wir schließlich dort an, um dann festzustellen, dass das etwas versteckt gelegene  Restaurant einige (wenige eigene Parkplätze hat. Bedienung Beim Betreten des Lokals wurden wir von einem herbeieilenden Kellner begrüßt, der Hinweis auf den reservierten Tisch wurde mit der Frage beantwortet, ob wir drinnen oder draußen sitzen wollten. Angesichts des schönen Sommerwetters entschieden wir uns für einen Platz auf der Terrasse und nahmen dort an dem uns zugewiesenen Tisch Platz. Kaum dass wir saßen, verteilte der Kellner die Speisekarten und verschwand dann ins Innere des Hauses, um sich seinen anderen Verpflichtungen zu widmen. Einige Minuten später kam er wieder an den Tisch und nahm unsere Bestellung auf, die er dann mit „Grazie!“ und „Prego!“ quittierte. Nach der für das Einschenken erforderlichen Zeit (das Weißbier braucht ja bekanntlich etwas länger kam er wieder an unseren Tisch und servierte die Getränke. Insgesamt war er recht flott unterwegs und versorgte zumindest den Terrassenbereich allein, ohne dass es zu nennenswerten Wartezeiten kam. Dabei war er freundlich und aufmerksam und seine „Grazie“ und „Prego“ erklangen in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen. Essen Die Karte bietet von Pizza, die im hauseigenen holzgefeuerten Steinofen gebacken wird, über typisch italienische Nudelgerichte bis zu Fleischgerichten einiges. Dazu gibt es eine wöchentlich wechselnde Mittagskarte, die beide auch auf der Homepage des Restaurants zu finden sind, wobei die Anzeige der regulären Karte derzeit nicht funktioniert (das Restaurant wurde informiert : [hidden link] und [hidden link]   Meine Tochter hatte keine Lust auf Pizza und bestellte „Rigatoni I due Amici“ (6,80 € , ihr Partner die „Pizza Peperoniwurst (5,10 € mit extra Knoblauch (0,50 € . Beide orderten dazu jeweils eine Apfelschorle (0,4l für 3,50 € . Madame und ich waren uns nach einem kurzen Blick in die Karte einig, wir bestellten beide „Pizza Frutti di Mare“ (je 9,50 € . Als Getränke orderte Madame einen Apfelwein rose (0,25l für 2,30 € , ich ein alkoholfreies Hefeweißbier (0,5l für 3,30 € . Wie bereits erwähnt wurden die Getränke dann recht schnell serviert, dazu stellte der Kellner ein Schälchen mit eingelegten grünen und schwarzen Oliven und einen Korb mit Weißbrotscheiben auf den Tisch. Auf das Essen mussten wir dann aber etwas länger warten.  In zwei Gängen servierte der Kellner die Teller, die Rigatoni in einem großen Pastateller mit dekoriertem Rand. Die Pizzen waren genauso groß wie die Teller, da war praktisch kein Tellerrand mehr zu sehen. Sie sahen durchweg gut aus, mit ordentlichem Belag, und auch der Geschmack war in Ordnung. Leider waren sie aber alle wohl etwas zu lange im Ofen gewesen, denn der Teig war deutlich über „al dente“ hinaus. Die Ränder waren so fest gebacken, dass man sie nur mit Mühe und erheblichem Kraftaufwand überhaupt schneiden konnte, was den Genuss doch deutlich beeinträchtigte. Ambiente Das Restaurant hat zwei Räume, wobei der kleinere für geschlossene Veranstaltungen genutzt werden kann. Der Hauptgastraum ist hell und offen gestaltet, mit einem großen zentralen Tresen und dem Pizzaofen an der Seite. An der Rückseite befindet sich die Terrasse, die mit halbhohen Mauern umgrenzt ist und die in der kühleren Jahreszeit in einen Wintergarten umgebaut werden kann. Direkt angrenzend befinden sich die Tennisplätze, die man teilweise einsehen kann. Das Mobiliar auf der Terrasse ist aus dunklem Holz, die Stühle sind mit dunkelbraunem Geflecht bespannt. Auf den Tischen lagen in Längsrichtung rot-weiß karierte Tischläufer, darauf jeweils ein Aschenbecher, eine Glasvase mit einem grünen Zweig darin und ein Leuchter mit zwei Teelichtern. Auf der Mauerbrüstung sollen einige antik anmutende „Stehrumsel“  wohl italienisches Flair verbreiten, außerdem standen dort etliche Grünpflanzen. Sauberkeit Gläser, Teller und Besteck waren einwandfrei sauber, die Tischläufer waren sauber und ohne Flecken und der Boden war sauber gefegt. Durch das Dach über der Terrasse werden fallende Blätter weitgehend fern gehalten, doch bei aktivem Tennisbetrieb muss man mit rotem Staub von den Plätzen rechnen. Die Toiletten im Haus haben wir nicht besucht, dazu ist keine Aussage möglich.