Wienerwald AG

Wir haben beim Wienerwald einmal bestellt und waren einmal drin, beides machen wir nicht nochmal.Unsere Bestellung war erstmal verschwunden und nach 1,5-2 Stunden kam dann mal das Essen. Kalt. Das Fleisch war hart. Gut dachten wir, das kann beim Liefern halt mal vorkommen und wollten dann mal im Restaurant essen, im TV kam ja auch so schön was über Wienerwald. Leider ist mir echt übel geworden, ich hatte ein mit Adern und Sehnen durchzogenes Stück Fleisch, dass ich echt nicht runter bekommen habe. Die Dame vom Service war auch nicht gerade zuvorkommend.Seitdem ist der Laden für uns gegessen.

Hatte mich lange gewehrt dem Wienerwald einen Besuch abzustatten. Von Außen ist der Eindruck schon nicht einladend, denn im "Biergarten" vor dem Eingang liegt alles voll mit Sperrmüll. Naja der Hunger hatte mich reingetrieben. An der Theke empfing mich ein junger Mann mit türkischen Akzent, der die Klappe nicht auf bekam und völlig genervt wirkte. Sowas unfreundliches habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Ich bestellte mir was zum Mitnehmen und zahlte für ein Menü mit Chicken Burger, Pommes und einer Cola 7 Euro. Zu Hause angekommen war die Enttäuschung riesig. Der Burger hat die Größe eines Chickenburgers von der Konkurrenz mit dem goldenem M gehabt!!! Und dafür 7 Euro? Nie wieder!Dabei hätte der Laden ein riesen Potenzial, aber die Franchisenehmer treiben den Laden in den Ruin ist meine Befürchtung. Man sieht das Lokal auch nie voll mit Gästen, nur einzeln verirren sich noch Besucher.

Der Service ist mangelhaft, Essen nicht zufriedenstellend. Die Athmosphäre in dem Lokal ist ehrer gruselig, alles brächte dringend eine Überarbeitung.

Voller Erwartung hat es uns in dieses Restaurant gezogen und mit Enttäuschung und Magenschmerzen haben wir es eine Stunde später verlassen.Nichts ist geblieben vom alten bayrischen Charme der 70er und 80er Jahre. Hier köchelt man leider nicht mehr bajuwarisch sondern anatolisch. Dieses Restaurant hat den Charme einer heruntergekommenen Dönerbude. Zum Essen gibt es nicht viel zu sagen. Es wird reichlich aufgefahren. Alles jedoch lauwarm und nicht ansatzweise frisch. Das Hähnchen labberig und nicht im Entferntesten knusprig. Verdächtig, dass permanent Fliegen um uns herum schwirrten. Wohlgemerkt in der kälteren Jahreszeit und dies lag nicht etwa an unserem verlockenden Rasierwasser...Aus unserer Sicht gehört dieses Lokal einmal gründlich untersucht. Ganz klar: KEINE EMPFEHLUNG!

Wie sehr habe ich mich gefreut, als es hieß, dass der Enkel von Friedrich Jahn sich die Namensrechte für Wienerwald zurückgeholt hat. Aber dabei hat er wohl nicht an seinen Großvater gedacht, sondern nur wie man mit dem Namen einen schnellen Euro machen kann. In Frankfurt zuvor hatten wir Pech, weil es mehr Imbiss im Bahnhofsviertel war, der sonntags zu hat. Und so bin ich mal extra in Hannover vorbeigefahren und leider hat sich das nicht gelohnt (April 2013). Außen keinesfalls einladend. Im "Biergarten" mehr eine Müllhalde. Innen wohl seit den 70er-Jahren nichts mehr gemacht worden. Das Essen war unakzeptabel! Backhendl verkohlt und auseinandergefallen, und so den Eindruck, dass das Hendl auch schon mal bessere Zeiten erlebt hat. Ich habe es der Wienerwald-Zentrale geschrieben: aber die hat es mit dem Hinweis, dass es ein Franchise-Nehmer sei, nicht so sonderlich interessiert. Einzig die Kellnerin war nett, aber wenn es nichts Gutes gibt, was man verkaufen kann, merkt man doch eine gewisse Gleichgültigkeit, die sich eingeschlichen hat, an.

Das Essen war gut. Eine große Auswahl an Hähnchen- und Putengerichten. Die Preise hierfür gingen auch vollkommen in Ordnung. Ich würde allerdings eine Abholung der Gerichte empfehlen. Das Lokal war nicht so schön.

Wie der Name, so auch dieser Wienerwald: Gut durchorganisierte Kette mit einem Lieferservice, der erfrischend schnell und freundlich ist und die gegrillten Hähnchen zudem auch noch heiss anliefert! Ansonsten ist mittlerweile die Karte stark angewachsen und es gibt nciht nur das klassische Hähnchen, sondern in vielen scharfen Spielarten. zu Weihnachten auch lecker Ente mit Rotkohl, hat sich gelohnt.