Dionysos

Das Griechische Restaurant "Dionysos" ist über Generationen bereits bekannt und zur festen Institution in Bockenheim (Frankfurt) geworden.Neben einer schönen Auswahl griechischer Gerichte finden sich auch ein paar hessische Spezialitäten, wie z.B. Handkäse auf der Speisekarte.Der Service ist sehr freundlich und das Essen wirklich lecker und schön zubereitet.

Wir waren an einem Freitag Abend in dem Restaurant. Es waren etwa sieben Tische besetzt, es waren zwei Bedienungen im Einsatz.Der Ort ist zunächst mal vielversprechend: man sitzt in einem Biergarten mitten in Frankfurt mit viel Platz. Kinder können auf dem Spielplatz (schlechter Zustand) spielen und man entschwindet etwas dem Alltagstrubel der Großstadt. Auch die Speisekarte liest sich zunächst schmackhaft und man bekommt Lust auf etwas leckeres, griechisches zu essen.Wir bestellten zwei gemischte Grillteller. Die Frage, ob man auch Reis als Beilage könnte wurde vehement verneint. Man habe überhaupt keinen Reis. Das ist grundsätzlich kein Problem, aber in einem griechischen Restaurant zumindest unüblich. Als jedoch die Frage, ob die Hauptgerichte (15,50 €), Tsatsiki beinhalteten mit unverständlicher Vehemenz verneint wurde, kamen bei uns die ersten Fragen auf. Da man aber üblicherweise die griechische Küche ohne jegliche Soße nur bedingt genießen kann, bestellten wir uns eine extra Portion Tsatsiki. Der Preis von 5,00€ ist hierbei schon aufgrund der Zusammenstellung der Zutaten und der Größe der Portion als Wucher zu bezeichnen.Als das Essen dann kam, waren beide Gerichte - sowohl das Fleisch als auch die Beilagen völlig kalt. Als wir dies gegenüber der Bedienung erklären, wurden wir verbal angegangen unsere Teller wurden unter Protest vom Tisch getragen. Bei der Frage, ob wie sie wieder bekommen, sagte die Bedienung, dass Sie das nicht wisse. Als nach circa 10 Minuten keine Rückmeldung kam, wie der Abend für uns weitergehen sollte, fragten wir nach, ob wir die Teller noch erwarten dürfen. Und siehe da, sie kamen nochmal. Dass es sich um die selben Teller wie vorher handelte, die nur aufgewärmt wurden, war dabei für uns kein Problem.Da nach diesem Ereignis die Bedienung bis auf weiteres nicht zu sehen war, nahmen wir uns von einem gemeinsamen Servier-Tisch Ketchup und Mayo. Leider mussten wir jedoch feststellen, dass die Mayo bereits vor sechs Wochen abgelaufen war. Als wir das gegenüber der Bedienung mittlerweile vorsichtig angemerkt hatten, nahm er die Flasche und warf sie nach seiner Kollegin und schrie sie an, sie habe gefälligst danach zu schauen.Die Qualität des Essens konnte sich dem Service nur anschließen. Die Fleischqualität war unterirdisch, der Salat war mit dem billigsten Essig und Öl "angemacht", die man für Geld kaufen kann und das mediterrane Grillgemüse war ölgetränkt. Und zu allem Übel ging am Ende auch noch (an einem Freitag abend) der Apfelwein aus, so dass wir zu der trockenen Angelegenheit nicht mal mehr das Gewünschte trinken konnten.Leider für uns kein Wiederholung – eigentlich schade bei der doch ganz schönen Location.

Ein toller Ort zum Abschalten im alltäglichen Trubel in Frankfurt. Super Atmosphäre und cooles Team, das nicht nur herzlich sondern auch entgegenkommend ist. Auf viele weitere Abende! Efcharisto

Wir waren mit einer größeren Gruppe zum Mittagessen im Restaurant Dionysos. Das gesamte Personal war über die ganze Veranstaltung hinweg völlig überfordert mit der Situation. Speisekarten wurden erst gar nicht ausgegeben sondern, sehr pragmatisch, die möglichen Vor- und Hauptspeisen mehrfach über die Tische hinweg gebrüllt. Was nun vielleicht bei einem Italiener um die Ecke mit viel Charme vorgetragen zum Ambiente beiträgt, war hier vollkommen deplatziert und unangenehm in Tonfall und Lautstärke. Auch bei der Bestellung wollte das Servicepersonal offensichtlich neue Wege gehen, denn die Bestellung wurden offensichtlich ohne die dazu gehörenden Tischnummern aufgenommen, so dass in der Folge wiederum lautstark geklärt werden musste, wer denn nun was bestellt hatte. Konsequenterweise endete das Bezahlen ebenfalls im Chaos und konnte nur durch massive Mithilfe aller beteiligten Gäste gelöst werden.Das Essen war qualitativ in Ordnung, wenn man einfache griechische Küche ohne große Überraschungen mag. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist selbst für Frankfurter Verhältnisse als ambitioniert zu bezeichnen. 6 € für eine Flasche Wasser und über 3 € für Erfrischungsgetränke ist für diese Location deutlich zu viel.Wer gerne in einem schönen Ambiente gepflegt essen möchte, sollte nicht hierher kommen.

Zunächst einmal empfängt einen im Sommer ein großer und gepflegter Biergarten, der Lust zum Verweilen macht. Im Restaurant (auf den ersten Blick auch recht gemütlich und gepflegt) fand eine Familienfeier statt, weshalb wir es uns draußen gemütlich machten. Für Samstagabend war der Garten erstaunlicher Weise kaum besetzt. Der erste Kelner erschien dann auch recht schnell, um freundlich unsere Getränkebestellung entgegenzunehmen. Getränke und die Vorspeise waren ebenfalls in einer guten Zeit am Tisch.Die Vorspeise (Tarama) war frisch, wirkte jedoch etwas blass. Leider bestätigte sich der erste Eindruck dann auch beim Geschmack. Fade und ungewürzt, wenig Fisch- dafür mehr Kartoffelgeschmack. Einzig das dazu servierte Brot war lecker und frisch aufgebacken.Auf das als Hauptgericht gestellte Bifteki (Hacksteak gefüllt mit Käse, Peperoni, Tomaten und Zwiebeln, mit Tagesbeilagen und Salat) mussten wir dann jedoch recht lange warten. Auch die Nachbestellung der Getränke dauerte zu lange, zumal eines von zwei bestellten Getränken falsch geliefert, jedoch anstandslos umgetauscht wurde.Als das Bifteki nach längerer Wartezeit dann endlich ankam, sah alles zunächst recht vielversprechend aus. Die "Tagesbeilage"erwies sich als Grillgemüse mit Kartoffelspalten. Der in der Karte ausgewiesene Salat fehlte, was uns jedoch erst im Nachhinein auffiel. Alles sah sehr appeitlich aus und die Portionsgröße war durchaus ausreichend.Leider setzte sich die geschmackliche Tristess der Vorspeise auch beim Hauptgang fort. Auch hier wurde offenbar auf jegliches Gewürz verzichtet. Salz, Pfeffer, Knoblauch, Piment, Oregano, Tymian, Rosmarin, Paprika, kurz alles, was ein Hackfleischgericht so richtig lecker macht, sucht man hier vergeblich. Der Fleischklops (mehr war es leider nicht) schmeckte fade und wässrig. Während in meinem Biftekt ausreichend Zwiebeln, Tomaten und Peperoni vorhanden waren, fehlten diese bei meiner Begleitung nahezu vollständig. Auch das Grillgemüse war gänzlich ungewürzt und in reichlich Öl ertränkt. Um das geschmackliche Desaster irgendie zu retten, mussten wir uns Salz und Pfeffer selbst vom Servicetisch holen. Offenbar fehlt es dem Küchenchef und seiner Manschaft an Fähigkeit und Leidenschaft, das typisch mediterane Flair Griechenlands auf den Teller zu bringen. Sehr schade, denn handwerklich war alles durchaus pasabel und auch die Präsentation konnte überzeugen. Doch was nützt das alles, wenn es an Geschmack fehlt?Da dies unser erster Besuch im "Dionysos" war, kann ich nicht beurteilen, ob das gestrige Erlebnis lediglich ein "Ausrutscher" war. Angesichts der Bandbreite der hier bereits veröffentlichten Kritiken scheint die Qualität des Essens jedoch ebenso zu schwanken, wie die Servicequalität. Schade eigentlich. Ob wir nochmal wiederkommen, erscheint mir daher eher fraglich. PS: Seit 30 Jahren der erste Grieche, bei dem einem nach dem Essen kein Ouzo angeboten wurde...

Gastfreundschaft wird in diesem Restaurant groß geschrieben und auch die Küche muss sich nicht verstecken. Wir sind mit den Grünen in Bockenheim, Kuhwald und Westend gern seit vielen Jahren Gast.

Super Essen sowie Service in bester Wohlfühlatmosphäre. Es wurden alle Wünsche berücksichtigt und Gastfreundlichkeit wird groß geschrieben. Jederzeit wieder!