Phoenix Restaurant im Dreischeibenhaus

Nur Beispiele der Enttäuschung :- Das Kalbsbries war ekelig- matschig ; die angeblichen Sommertrüffel präsentierten sich als ein kleines Gewusel von Vertrocknetem ohne Geschmack . Die Madeira-Soße glich einer pampigen Tütchensoße .- Zwar gut gegarter Kabeljau , der aber nichts mit seiner versprochenen Garung " auf der Haut " zu tun hatte, sondern eher schwammig wirkte und vor allem bei seiner Ankunft bereits unangenehm nach Fisch stank ! - Den Menetou-Salon hätte ich bei einer Blindverkostung in dieser vordergründig-flachen Qualität nicht als solchen erkannt. - Deswegen ergab sich trotz des netten , bemühten Service ein ärgerliches Preis-Leistungs- Verhältnis !

Ich wollte das Phoenix im Dreischeibenhaus schon lange ausprobieren und mein Geburtstag war dann ein schöner Anlass dafür. Erste Enttäuschung bereits am Eingang. Das Restaurant ist im Erdgeschoss! Nur die Veranstaltungsräume sind auf der 22. Etage, inkl. der Bar....welche ebenfalls nur für Veranstaltungen verfügbar ist. Klar...wozu auch den Restaurantgästen einen tollen Ausblick bieten, eine coole roof-top bar betreiben, und sich vor Gästen nicht mehr retten können. Wäre ja zu kompliziert.Nächster downer: was für ein stocksteifes Ambiente? Geht gute Küche nicht auch mit etwas mehr Pepp im Service und weniger Aufgesetztheit? Na gut...dann also vornehmes dinieren. Jetzt bin ich also gespannt. Wir wählen das 5-Gänge Menü für stolze 88€ und wir erwarten Geschmacksexplosionen. Es war nicht alles schlecht. Aber leider geschmacklich total unaufregend und nicht besonders originell. Die Liebe des Kochs für Aspik und Geleés kann ich definitiv nicht teilen. Im amuse-gueule, im 1. Gang und im Dessert, glibriger Geleé. Igitt...aber ok, ist Geschmackssache. Dann gab es aber noch einige grobe Schnitzer: der Fisch...garniert mit Fischschuppen auf der Hautkruste. Ganz richtig. Fischschuppen! Ich hatte es im Mund weil ich dachte es wären Salzflocken. Aber nein. Schuppen. Da hilft nur ausspucken. Nächster Fauxpas: der Kellner übergiest unser angus beef mit Chivas Regal welchen er dann vergeblich versucht anzuzünden und, wie schon beim Nachbartisch zuvor, wird daraus fast schon eine slapstick Nummer. Das Feuerzeug will einfach nicht. Statt des effektvollen Flambierens, leider eine Lachnummer. Wir essen es also unflambiert. Erste Bissen ok, zweiter Biss und ich kaue nur noch auf Sehnen. Bei meinem Mann ganz ähnlich. Fett und Sehnen. Ganz ehrlich...geht gar nicht! Das Dessert auch total enttäuschend. Was ein Limettenparfait sein sollte, war einfach nur eine gefrorene Sahnetranche, geschmückt mit viel Gelatine. Was sollte das? Wirklich einer der schlechtesten Desserts, die ich in einem vermeintlich guten Restaurant je hatte.Und noch etwas liebes Phoenix: mal die Jalousien von der Staubschicht zu befreien, würde auch nicht schaden. Wer einen auf schick und nobel macht, der sollte nicht nur auf das Offensichtliche achten sondern auf die Details! Also...mein Fazit: leider kein Restaurant was ich weiterempfehlen oder noch mal besuchen würde!

Wir waren nun schon einige Male dort, so auch heute. OK, man muss sich ein wenig durch die Baustellen arbeiten, die die Düsseldorfer Innenstadt nach wie vor zeichnen. Aber der Weg lohnt immer.Es fängt mit der geschmackvollen Einrichtung an, die eben eine schöne Atmosphäre schafft. Die Tische sind weiss eingedeckt und der Empfang stets sehr freundlich.Insbesondere der neue Küchenchef kocht sich hier aus meiner Sicht deutlich in Richtung eines Sterns.Heute hatte ich vorweg einen marinierten Lachs mit grüner Soße und Kartoffelstroh - einfach köstlich! Ein sehr individueller Geschmack der grünen Soße, eben in "fein" statt original frankfurterisch. Die gesamte Komposition sehr ausgewogen, wirklich toll! Danach kam ein Kalbsbries-Piccata mit Kartoffelschaum und grünen Bohnenkernen. Kalbsbries ist sicherlich in Deutschland ein "schwieriges" Gericht, da wir hier, anders als in Frankreich, so etwas normalerweise nicht essen. Daher wird es auch selten angeboten, aber da ich es liebe, bestelle ich es meist, wenn es das denn mal gibt. Diese Interpretation, das Kalbsbries als Piccata hatte ich noch nie. Einfach gelungen. Das Kalbsbries selbst auf den Punkt perfekt, die Eihülle knusprig, die Beilagen im Geschmack perfekt abgestimmt.Zum Abschluss, danach hatten wir vorab gefragt, durften wir noch kurz in die 22. Etage fahren und den Rundblick über Düsseldorf geniessen.Also, in jeder Hinsicht ein perfekter Lunch mit tollem Essen und einem wunderbaren Service. Hingehen!!

Diese Bewertung bezieht sich auf ein Event welches vom Phoenix Restaurant angeboten und durchgeführt wurde.Obwohl ich vor einiger Zeit einen eher unschönen Abend im damaligen Haute Cuisine "Bel Etage" des Phoenix hatte (inzwischen wurde der Betrieb eingestellt), bin ich immer noch fasziniert von der Location des Dreischeibenhauses, sowie der Innenarchitektur des Phoenix-Restaurants unten. Wie auch immer: Zum Feuerwerk der Rheinkirmes lud der Betrieb zur Sundowner Party auf die Dachterrasse (22. Etage).Die Aussischt über Düsseldorf und die Rheinschleife ist einfach eine absolute Wucht und allein diese Location wert. Zudem hat man mit einer der Fassade angepassten geschwungenen Bar einen echten Blickfang installiert. Die chilligen Sofas, sowie andere Tische und Stühle, die Beleuchtung, und die umlaufenden (sehr hohe) Glasbrüstung runden das Bild ab und sorgen für echtes Metropolen Flair. Eine Schande, dass diese Terrasse immer Sommer keine regelmäßigen Betrieb bietet.Der Eintritt incl. 5-Gänge als Flying Buffet serviert sowie eine begrenzte Auswahl an Drinks kostete an diesem Abend 95 EUR, damit zementiert sich der Eindruck der auch für das Restaurant unten gilt: Hochpreisig und teils überzogen.Sicherlich ist die Kalkulation eines Events mit offener Bar schwierig, doch enttäuschend war vor allem die Menge der servierten Gänge, denn jeder Gang kam nur in einer kleinen Portionschale, und es war nicht vorgesehen, dass man bei jedem Gang mehrmals zugreifen konnte (wie bei klassischem Fingerfood)Zudem kam der Service überhaupt nicht klar. Die Gänge wurden relativ chaotisch serviert. Die Süßkartoffelpommes zum Steak Tartar kamen auf der einen Hälfte der Terrasse viel zu früh, bei uns dafür viel zu spät. Einen süßen Dessert-Gang gab es gar nicht.Dennoch: Alles war sehr schmackhaft und hat uns gut gefallen!Auch der Service an der Bar war leicht überfordert (teilweise nur 1 Person hinter der Bar... so kann man die Ausgaben für Drinks auch kontrollieren...)Was bleibt?Eine einmalig und spektakuläre Location, ein wunderschöner Abend mit traumhaftem Sonnenuntergang und Feuerwerk, chillige Musik, tolles Ambiente, eine gewisse "Exclusivität über der Stadt". Der Service hätte besser eingestellt sein können.

Bei meinem Besuch im Phoenix im Dreischeibenhaus mit Geschäftsfreunden hatten wir ausgerechnet den Tag mit dem Feuerwerk zur größten Kirmes am Rhein erwischt. Neben dem gut gefüllten Restaurantbetrieb im Erdgeschoss Restaurant, hatte das Küchen- und das Serviceteam ein grosses Event auf der Terrasse im 21 Stock zu bewältigen. Das war sicher Stress !Dennoch war alles perfekt für uns Gäste im Ablauf und im Geschmack organisiert.Die Küche zeigte weder Verzögerungen in der Gangfolge, noch gab es auch nur eine kleine Schwäche in der Qualität. Alles war auf höchstem Niveau !Dem angepasst war das Serviceteam im Restaurant kompetent und entspannt wie immer. Jedes Mitglied des Serviceteams war höflich und aufmerksam. Alles wurde miteinander besprochen und Wünsche wurden abgefragt.Ich möchte dem Küchenteam und dem Serviceteam für einen wundervollen Abend mit meinen Geschäftspartnern danken.

Am letzten Samstag waren wir hier in diesem Restaurant, um einen runden Geburtstag meiner Frau gebührend zu feiern. Mit eingeladen hatten wir unsere erwachsenen Kinder nebst Anhang.Einen entsprechend großen Tisch hatten wir schon 3 Wochen vorher reserviert.Da ich früher vor vielen Jahren nach der Erbauungszeit des Dreischeibenhauses viele Jahre in diesem Haus gearbeitet hatte, war ich naturgemäß gespannt, wie sich das darstellte, nachdem ich geschätzte 25 Jahre nicht mehr in dem Haus gewesen bin.Vorweg, der erste Eindruck war positiv, nach dem Betreten des Gebäudes ging es links in die Gegend, wo früher unsere alte Telefonzentrale hauste.Ein lichtdurchfluteter Raum erwartete uns zusammen mit einer wunderbaren Begrüßung. Die Garderobe wurde uns abgenommen und wir wurden zu unserem Tisch geführt, von wor wir, da dieser Tisch an der Wand lag, einen wunderbaren Überblick über die gesamte Räumlichkeit hatte. Hierbei konnte ich feststellen, dass offensichtlich wohl auch noch eine kleine Aussenterasse zu diesem Restaurant gehörte. Da das Wetter nicht so richtig mitspielte, nahmen wir das Angebot, unseren Aperitiv draußen einzunehmen, aber dann doch nicht an.Die Karte, die uns dann nach dem Drink gereicht wurde, war übersichtlich, aber es waren einige Highlights darin enthalten.Ich erspare es mir, hier aufzuzählen was alle bestellt haben, sondern nenne nur das, was meine Frau, das Geburtstagskind und ich im Gleichschritt gewählt hatten.Also vorweg gebratene Jakobsmuscheln auf Salat und anschließend dann als Hauptgericht den in Cognac glasierten Hummerschwanz.Wir beide müssen sagen, das war top, geschmacklich konnte es nicht besser sein,mit der kleinen Einschränkung, dass die Menge beim Hauptgericht etwas grenzwertig, nämlich zu gering war. Wenn man satt werden wollte, wäre das die falsche Wahl.Wir haben uns dann anschließend noch alle einen reichhaltigen Dessert gegönnt, der dann zumindest bei meiner Frau und mir dann doch ein gewisses Sättigungsgefühl hervorgerufen hatte.Unsere Kinder mit Anhang, äußerten sich bei Ihren Gerichten ebenfalls mit größter Anerkennung.Die Weinkarte war sehr umfangreich, und so war es leicht, eine entsprechende Wahl für unsere Geschmäcker zu treffen.Ein ganz großes Lob geht an die Service Crew, die einen perfekten, aufmerksamen und von großer Herzlichkeit geprägten Job gemacht haben.Wir kommen gerne mal bei einem entsprechenden Anlass wieder.Die Preise liegen im hohen Segment, aber angesichts der Qualität der Speisen kann man das wohl tolerieren.bdzons

seit gut einem monat kocht herr wolter nun im phoenix. meine wertschätzung lässt sich sicher am glaubhaftesten vermitteln, wenn ich zugebe seit dem X-mal dagewesen zu sein.das küchenteam um herrn wolter profitiert erkennbar von dessen herausragendem können. jedes der essen -egal ob mittags oder abends- war sensationell. dabei lässt sich auch kein schwerpunkt feststellen. egal ob fisch oder fleisch, das küchenteam holt aus den excellenten rohwaren alles an aromen heraus und sorgt dadurch beim gast für geschmackserfahrungen, welche ihresgleichen suchen müssen.zudem ist das serviceteam erfreulich nett und kompetent - einschliesslich des sommeliers und seiner vertretung.das phoenix ist für mich im moment auf dem besten weg an die düsseldorfer spitze zu rücken. auf dem "podium" ist es schon.