Kochu Karu

Wir trafen uns in prenzlberg mit Freunden zum entspannten Abend. Und tada.... ein anfangs "schlichtes" typisches asiatisches Restaurant im Herzen des Bezirks mit aha Effekt. . Danke an den Service für das rund um sorglos Paket. Weine die Spass gemacht haben. Und ein sehr aufmerksamer Service. Und ganz besonderen Dank gilt der Küche. AROMAKANONE!!!!! Das Essen war einfach traumhaft gemacht.

Wir sind Kunden der ersten Stunde und waren schon zig Mal im Kochu Karu. Wir sind ausnahmslos jedes Mal begeistert, es sind besondere und einzigartige Abende. Man wird durch die aufmerksamen Gastgeber freundlich in Empfang genommen und in das Konzept des Restaurants eingeweiht. Das hochwertige Essen wird mit viel Liebe, ausgewählten regionalen und saisonalen Zutaten und großer Abwechslung zubereitet. Tolle Weinkarte, auf jeden Fall nach Empfehlungen fragen. Unsere Kinder waren am Anfang nur Fans der Pfannkuchen und vom Bibimbap, probieren sich aber mittlerweile wie wir durch die vielen spannenden Kombinationen und Aromen. Kurzum: Unbedingt ausprobieren!

Wir hatten einen perfekten Abend mit unseren Freunden. Toller Service, exzellente Gerichte und einen sehr feinen Wein zu vernünftigen Preisen. Macht richtig Freude!

Unterdurchschnittliche Performance - hat nach meinem Gefühl erheblich nachgelassen. Leider war auch der Service gestern Abend teilweise überaus unaufmerksam, wenngleich freundlich. Für einen Laden dieser Preiskategorie und dieses Anspruchs erwarte ich deutlich mehr. Es gibt zwar wenige Tische, aber der Kellner hatte leider keinen rechten Überblick, was dazu führte, dass er in der ersten Hälfte des Abends relativ unkoordiniert zwischen den Tischen hersprang (hab was vergessen; ach nein, das muss ich ja zuerst machen etc). Da fehlt es schlicht an Übung oder Organisation.Leider dauerte es gute 15 Minuten, bis nach der Menükarte die Bestellungen aufgenommen wurden. Die Vorspeisen kamen dann später nicht gleichzeitig an unseren 4er-Tisch, was ein absolutes No-Go ist. Die erste Vorspeise war einige Minuten vor den übrigen da. Dann wurde zu jedem Gericht eine zu lange Erklärung geliefert, die über die Infos zur Komposition der Speisen hinausging. Resultat: die erste Vorspeise war mittlerweile kalt - sehr ärgerlich. Reaktion der Gastgeber professionell. Vorspeise kam erneut und wurde nicht berechnet. Bei anderer Vorspeise fiel dem Kellner im Nachhinein ein, dass wohl noch Reis dazu gereicht wird. Der kam dann an den Tisch, als die Vorspeise schon halb verzehrt war. Qualität der Vorspeisen mittlerer Standard, was Kreativität und Geschmack anging. Verwendete Produkte gut.Zum Hauptgericht fehlte Besteck, das mit der Vorspeise teilweise abgeräumt worden war. Das Gleiche passierte an unserem Nebentisch - auch dort war das Essen vor dem Besteck da. Wurde zwar jeweils sofort nachgereicht, aber auch hier blieb man unter den eigenen Ansprüchen weit zurück.Hauptspeise (koreanisches Barbecue bzw. Forelle) von sehr solider Qualität, preislich übersetzt. Dessert (Schokoküchlein mit Birnensorbet) der einzige, wirklich hervorragende Ausreißer dieses Abends. Geschmacklich und optisch überdurchschnittlich.Weinauswahl langweilig - teilweise trinkbare Supermarktweine (Marques de Riscal Verdejo für 33 Euro); Preisgestaltung (Spanne von 24-59 Euro die Flasche) uneinheitlich. Teilweise mäßige Weine im 5-6 Euro Bereich für deutlich mehr als 35 Euro; Solide Weissweine im 10 Euro-Bereich für unter 30 Euro.Für 3 Gänge inkl. 2 Fl. Wein und Wasser inkl. TG waren es 240,00 €, was für diese Performance deutlich zu viel war - Bis auf wenige Lichtblicke kaum besser als der "0815-Koreaner um die Ecke". Wir haben uns leider ein wenig geärgert. In dieser "Form" leider keine Empfehlung mehr.

Zunächst einmal ist die Umgebung fantastisch. Es ist klein, gemütlich und urig. Außerdem ist der Rotwein (Cuvée Tinto) wirklich gut. Wir hatten nur Tapas - die Tortilla Tamagotchi und die Perilla Mandi Gug. Beide waren leicht, sättigend und voller Geschmack. Es lohnt sich, vorbeizuschauen.

Unser Aufenthalt in diesem empfehlenswerten Restaurant war Teil einer runden Geburtstagsfeier und entpuppte sich als passend für diesen Anlass. Die verantwortliche Frau hat ihre Arbeit sehr gut gemacht, die jüngeren Kellner müssen bei der Ankündigung der Speisekarte verbessert werden. Die koreanischen Tapas gaben uns eine erstaunliche neue Erfahrung. Wir waren rundum zufrieden.

Mal was anderes... Das Kochu Karu ist mal ein anderes koreanisches Restaurant. Insgesamt eine kleine Karte (positiv), nette gut informierte Kellner und minimalistisches aber hochwertiges Ambiente.Die Küche ist kroeanisch-spanisch Das Essen ist lecker und eher koreanisch als spanisch. Das Konzept: es gibt Tapas/Banchan, die teils spanisch angehaucht sind sowie auch Hauptspeisen, die teils eher koreanisch sind teils eher spanisch.Vor allem die Tapas/Banchan sind interessant kreiert, teilweise werden verschiedene Geschmacksrichtungen kombiniert und unkonventionell gepaart, sodass ungewohnte Gerichte entstehen und traditionelle koreanische Gerichte neu interpretiert werden.Man muss schon ca 70-90€ ohne Wein ausgeben, damit man 2 hungrige Erwachsene satt bekommt. Jedoch hat es sich gelohnt, die Gerichte sind harmonisch abgestimmt, mit hochwertigen Zutaten teils aus der Region zubereitet und liebevoll auf dem Teller arrangiert. Kommen gerne wieder um weiter Gerichte zu probieren.